Die Weltgesundheitsbehörde (WHO) definiert Dyskalkulie wie folgt:
„Unter Dyskalkulie (ICD-10) versteht man die Beeinträchtigug von grundlegenden Rechenfertigkeiten, welche nicht allein durch eine allgemeine Intelligenzminderung oder eine eindeutig unangemessene Beschulung erklärbar ist. Das Defizit betrifft die Beherrschung grundlegender Rechenfertigkeiten wie Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division, weniger die höheren mathematischen Fertigkeiten, die für Algebra, Trigonometrie, Geometrie und Differential- sowie Integralrechnung benötigt werden.“
Dyskalkulie ist eine spezielle Rechenschwäche, die sich wie folgt zeigt:
· falsche Zählstrategien
· Zahlenverdreher (aus 12 wird 21)
· Verwechslung ähnlich klingender Zahlen (19 wird zu 90)
· Schwierigkeiten beim Erlernen des Einmaleins
· Auslassen von Ziffern
· deutlich längere Übungsphase für Mathematik im
Vergleich zu anderen Fächern
· kein Verständnis für Zahlen und/oder Rechenoperationen
· Zahlenreihen können nicht korrekt weitergeführt werden
Dies sind nur einige der wesentlichsten Merkmale der Erscheinungsform.
Mein Ziel ist es, Spaß am Rechnen zu vermitteln und die Freude am Mathematikunterricht in der Schule wieder zu wecken.
Gemeinsam bauen wie eine umfassende mathematische Basiskompetenz auf. Unter Anderem bedienen wir uns dabei spielerischer Elemente und Materialien der Montessoripädagogik um den Zahlenraum "begreifbar" zu machen.
Werden 5 der folgenden Fragen mit "ja" beantwortet, so kann man davon ausgehen, dass man ein Kind mit Dyskalkulie vor sich hat.
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